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Die Pandemie nach der Pandemie

Post COVID-Syndrom

Die Behandlung von SARS-CoV-2-Infektionen hat sich verbessert, doch die Langzeitfolgen (Post-COVID-Syndrom, PCS) sind noch wenig verstanden und es gibt keine etablierten Therapien. 

Etwa 10-15 % der COVID-19-Genesenen entwickeln anhaltende Beschwerden wie Fatigue, kognitive Probleme, Atembeschwerden und Schlafstörungen. Besonders betroffen sind junge, zuvor gesunde Menschen, oft Frauen.

Die Ursachen des PCS sind noch unklar, aber Entzündungsprozesse und Autoimmunreaktionen werden als mögliche Auslöser untersucht. Die Diagnose erfolgt durch umfangreiche Tests, um andere Erkrankungen auszuschließen. Behandlungen konzentrieren sich auf Symptomlinderung, einschließlich Physiotherapie und individueller Unterstützung.

Das Gesundheitssystem muss sich auf die wachsende Zahl betroffener Menschen einstellen. Selbsthilfegruppen und spezialisierte Beratungsstellen bieten wichtigen Support. Weitere Forschung ist notwendig, um wirksame Therapien zu entwickeln.

Post-VAC-Syndrom

Das Post-Vac-Syndrom beschreibt Beschwerden, die nach einer Impfung gegen SARS-CoV-2 auftreten können. Die Symptome ähneln denen von Post-COVID und umfassen zum Beispiel Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Herz-Kreislauf-Probleme. In sehr seltenen Fällen treten auch schwerere Nebenwirkungen wie Hirnvenenthrombosen, Lähmungen oder Herzbeutelentzündungen auf.

Eine klare medizinische Definition für das Post-Vac-Syndrom gibt es bisher nicht. Auch die genauen Ursachen sind noch unklar, möglich ist eine Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus (EBV). Laut BioNTech und Pfizer kommt das Post-Vac-Syndrom bei etwa 0,02 % der Geimpften vor – deutlich seltener als Post-COVID nach einer Infektion.

Diagnose und Behandlung

Die Behandlung von SARS-CoV-2-Infektionen hat sich deutlich verbessert, doch die Langzeitfolgen, insbesondere das Post-COVID-Syndrom (PCS), sind noch nicht ausreichend verstanden. Etwa 10-15 % der genesenen Personen entwickeln chronische Beschwerden wie Fatigue, kognitive Störungen, Atemprobleme und Schlafstörungen, die oft über Monate andauern. Besonders betroffen sind junge, zuvor gesunde Menschen, vor allem Frauen.

Die genaue Ursache des PCS ist noch unklar, doch Entzündungsprozesse und Autoimmunreaktionen könnten eine Rolle spielen. Auch eine anhaltende Immunaktivierung und die Präsenz von viralen Proteinen nach der akuten Infektion werden untersucht.

Die Diagnose erfolgt durch umfassende Abklärung, um andere Erkrankungen auszuschließen. Die Behandlung ist symptomorientiert und umfasst unter anderem Physio- und Psychotherapie. Spezielle Programme zum Selbstmanagement und gezielte Maßnahmen bei Symptomen wie orthostatischer Intoleranz können die Lebensqualität verbessern.

Das Gesundheitssystem muss sich auf eine steigende Zahl von Betroffenen einstellen. Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen bieten wertvolle Unterstützung. Weitere Forschung ist notwendig, um wirksame Therapien zu entwickeln.

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Die Rolle der betrieblichen Gesundheitsförderung

Eine Schätzung des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) zeigt, dass die Krankheitswelle im Jahr 2023 der deutschen Wirtschaft voraussichtlich zwischen 32 und 36 Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung kosten wird. Besonders in den Wintermonaten führten Infektionskrankheiten zu signifikanten Ausfallzeiten, was sowohl die wirtschaftliche Leistung als auch das Wohlbefinden der Beschäftigten beeinträchtigte und weiterhin beeinflussen könnte.

Unternehmen können jedoch durch ein gut strukturiertes betriebliches Gesundheitsmanagement die Krankheitslast ihrer Mitarbeiter verringern. Dies fördert nicht nur die Lebensqualität und Produktivität der Belegschaft, sondern führt auch zu einer Reduktion von Ressourcenverbrauch und Kosten.

Die Grundlage für präventive Maßnahmen und die Kontrolle von Gesundheitsstörungen und Infektionskrankheiten bildet der Einsatz modernster Technologien zur Analyse der adaptiven Immunantwort. Diese Technologien werden kontinuierlich durch eigene Entwicklungen sowie Kooperationen und Akquisitionen vorangetrieben.

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Wer sein Immunsystem gezielt und nachhaltig fördert und steuert, bleibt gesund und leistungsfähig

Insbesondere im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wurden die engen Zusammenhänge zwischen einem gestörten Energiestoffwechsel im Sinne des metabolischen Syndroms und einer verminderten Immunfunktion deutlich. 

Gerade in der Erkältungszeit ist es wichtig, das Immunsystem zu aktivieren, zu stärken und zu unterstützen. Es gibt mehr als 200 Viren, die potenziell eine Erkältung auslösen können. Bekannte Vertreter sind Rhinoviren, Adenoviren, Influenza- oder Grippeviren und Coronaviren.

Literaturangaben:

Burtscher J, Burtscher M, Millet GP. The central role of mitochondrial fitness on antiviral defenses: An advocacy for physical activity during the COVID-19 pandemic. Redox Biol. 2021 Jul;43:101976. doi: 10.1016/j.redox.2021.101976

Nieman DC. Exercise Is Medicine for Immune Function: Implication for COVID-19. Curr Sports Med Rep. 2021 Aug 1;20(8):395-401 

Petersen A, et. al. The role of visceral adiposity in the severity of COVID-19: Highlights from a unicenter cross-sectional pilot study in Germany. Metabolism. 2020 Sep;110:154317. doi: 10.1016/j.metabol.2020.154317

Hotamisligil GS. Inflammation, metaflammation and immunometabolic disorders. Nature. 2017 Feb 8;542(7640):177-185. doi: 10.1038/nature21363 

Post Covid: Wie sich Covid-19 langfristig aufs Herz auswirkt. https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/coronavirus/post-covid-herzschaden-therapie

Post-COVID: Langzeitfolgen einer COVID-19-Erkrankung. https://www.deutschesarztportal.de/wissen/post-covid


Medizinreport: Post COVID und Post-Vakzin-Syndrom: Die Pandemie nach der Pandemie. https://www.aerzteblatt.de/archiv/post-covid-und-post-vakzin-syndrom-die-pandemie-nach-der-pandemie-b693c5ca-88d3-466b-a5eb-7f7f0dbf3eff

Weitere Quellen:

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